KÖRPERLICHKEIT:
Zeichnungen sind die Urform menschlicher künstlerischer Äußerungen. Ohne viel Aufwand kann jeder eine Zeichnung beginnen. Das Medium besitz eine gewisse Körperlichkeit, etwa durch die haptische Struktur des Papieres oder den Duktus des Zeichenmaterials.
Ein klassisches Medium. Man soll gemalte Werke nicht berühren – aber wie oft habe ich mich dabei erwischt, die Textur eines Werkes berühren zu dürfen. Wieso geht man in Museen so häufig so nah an die Werke – man möchte ihre Körperlichkeit spüren.
Werkverzeichnis Bild
Die Schlankheit der Großstadtfrauen – flüchtige Körperlichkeit.
Erfahrungen körperlich (Zeichnung) festhalten – kein Foto, nur grafische Emotion in Abstraktion der Körper. Eine Geheimsprache. Fremde werden es nicht verstehen. Das ist Absicht.
Linien wie körperhafte Wesen aus der Unterwelt.
Wirkungen wie Körperwesen mit zusammenhängender Anmutung.
Wie Schnittbilder durch den menschlichen Körper – aber alles nur farborganischer Effekt.
Kopie der Wirklichkeit: Kunsttechnik als Illusionist des Natürlichen.
Im Innern von wabernden Körpern – die Illusion des Natürlichen.








