KÖRPERLICHKEIT:
Man möchte sie anfassen – unser Körper sehnt sich nach Kontakt.
Skulpturen in einer Ausstellung: sie laden uns auf mit einer tiefen Berührungssehnsucht. Die Schönheit, die wir fühlen, ist haltbarer als die Schönheit, die wir sehen. (Zitat aus: „Die ferne Haut“ von Florian Felix Weyh.)
In Gedanken fahren wir mit den Augen an den Wölbungen einer Figur entlang – gerne würden wir unsere Hände benutzen wollen, um so die Rauheit, Temperatur und Kurvenübergänge haptisch zu erfahren.
Werkverzeichnis Skulptur
Paare mit unterschiedlicher Wirkung: ein vordergründiger und ein hintergründiger Körper.
Nicht immer finden wird den richtigen Körper, doch die Suche währt ewig.
Es passt eigentlich nie so ganz, doch möglich ist vieles.
Das Eigentliche ist immer das Gleiche – Körperformen sind Aufs und Abs.
Zwei sind eine deutliche Menge – Ergänzungen sind der Weg.
Vergänglichkeit ist das Leben, das Sein zum Tode.
Selig, der eine Zweisamkeit erfahren wird.
Das Ende – es Hilft der Glaube.
Es sind die geistigen Dinge, die uns fordern. Der Glaube an Körper, die einen Sinn machen. Auch sie werden vergehen.
Das Licht für eine dunkle Zeit. Dieses Licht geht winkend seinem schönen Ende entgegen.
Körper in der Natur dem Vergehen ausgesetzt – der normale Weg des Seins.












